Häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen und Lösungen in Bezug auf unsere Heizkessel. Klicken Sie auf eine Frage, um die Antwort zu lesen.

Welche Thermostate kann ich an einem Intergas Heizkessel anschließen?

Ein-/Aus-Raumthermostat:
Im Prinzip kann jedes willkürliche Ein-/Aus-Raumthermostat am Intergas Kombi Kompakt HR(E) angeschlossen werden. Auf Anfrage des Raumthermostats liefert der Heizkessel Wärme, bis die eingestellte Höchsttemperatur im Heizkessel erreicht ist. Diese eingestellte Höchsttemperatur ist ab Werk auf 80 ºC eingestellt, ist jedoch über das Display zwischen 30 ºC und 90 ºC einstellbar.

OpenTherm-Raumthermostat:
Im Prinzip kann jedes willkürliche OpenTherm-Raumthermostat am Intergas Kombi Kompakt HR(E) angeschlossen werden. Auf Anfrage des Raumthermostats liefert der Heizkessel Wärme, bis die eingestellte Höchsttemperatur im Heizkessel erreicht ist. Diese Höchsttemperatur wird durch das OpenTherm-Raumthermostat bestimmt, übersteigt jedoch nicht die eingestellte Höchsttemperatur des Heizkessels.

Kann der Intergas Kombi Kompakt HR(E) wetterabhängig regeln?

Ein-/Aus-Raumthermostat und Außensensor
Im Prinzip kann jedes willkürliche Ein-/Aus-Raumthermostat mit einem Außensensor von Intergas kombiniert werden. Die Artikelnummer des Außensensors ist 203207. Auf Anfrage des Raumthermostats liefert der Heizkessel Wärme, bis die eingestellte Höchsttemperatur im Heizkessel erreicht ist. Diese eingestellte Höchsttemperatur wird automatisch entsprechend der eingestellten Heizkurve im Heizkessel über den Außensensor gesteuert. Diese Heizkurve kann über die Parameter im Heizkessel von Ihnen als Installateur verändert werden.

OpenTherm-Raumthermostat + Außensensor
Es gibt OpenTherm-Raumthermostate, an denen ein Außensensor direkt angeschlossen werden kann. Das funktioniert gut, der einzige Nachteil ist, dass der Installateur 4 Drähte zum Raumthermostat ziehen muss. Es ist auch möglich, einen Außensensor von Intergas direkt an den Heizkessel anzuschließen. Die Artikelnummer des Außensensors ist 203207. Der Heizkessel leitet die Außentemperatur an das Raumthermostat weiter. Dieses Raumthermostat hat selbst eine Heizkurve und bestimmt die Liefertemperatur des Heizkessels. Ist ein OpenTherm-Raumthermostat am Heizkessel angeschlossen, dann ist die Heizkurve im Heizkessel ausgeschaltet.
Hinweis: Einfache OpenTherm-Raumthermostate haben keine Heizkurve, daher „sieht“ das Raumthermostat keinen Außensensor! In dieser Situation hat ein Außensensor keinen Mehrwert.

Auf Anfrage des Raumthermostats liefert der Heizkessel Wärme, bis die eingestellte Höchsttemperatur im Heizkessel erreicht ist. Diese eingestellte Höchsttemperatur wird automatisch entsprechend der eingestellten Heizkurve des Raumthermostats über den Außensensor gesteuert. Die Heizkurve kann über die Parameter im Raumthermostat von Ihnen als Installateur verändert werden. Diese Höchsttemperatur wird durch das OpenTherm-Raumthermostat bestimmt, übersteigt jedoch nicht die eingestellte Höchsttemperatur des Heizkessels.

Kann eine thermische Solaranlage am Intergas-Heizkessel angeschlossen werden?

Die Intergas Kombi Kompakt HR und Intergas Kombi Kompakt HRE Gas-Wandheizgeräte sind mit dem NZ-Kennzeichen versehen und daher für die Nacherwärmung aus einer thermischen Solaranlage geeignet. Hierzu ist auf Bestellung ein Anschlussset und ein thermostatisches Mischventil verfügbar.

Der Intergas Prestige CW 6 verfügt auch über das NZ-Kennzeichen und ist ebenso als Nacherwärmer für eine thermische Solaranlage zu verwenden. Hierzu ist auf Bestellung ein thermostatisches Mischventil verfügbar. Zur Verwendung eines Intergas Prestige CW 6 als Nacherwärmer für eine thermische Solaranlage ist ein Anschlussset nicht erforderlich.

Kann ich einen Intergas Kombi Kompakt HR(E) mit einer Fußbodenheizung kombinieren?

Für eine gute Funktionsweise der Warmwasserversorgung darf es keine unerwünschte Zirkulation durch das Gerät durch eine zweite Pumpe im Heizungskreislauf geben. Schließen Sie eine Fußbodenheizung indirekt hydraulisch neutral an oder statten Sie den Kreislauf mit einem elektrischen Absperrventil oder Rückschlagventil aus, dass den Durchfluss durch das Gerät verhindert, wenn keine Heizkesselwärme angefordert wird.
Sauerstoffdiffusion

Eine moderne Fußbodenheizung kann mit den meisten Hochleistungsheizkesseln problemlos verwendet werden. Anders verhält es sich mit einer alten Fußbodenheizung, die schwarze PE-Rohre verwendet. Diese Art der Fußbodenheizung wurde einige Jahre lang häufig verwendet. Jedoch lassen diese Rohre Sauerstoff durch (Sauerstoffdiffusion), wodurch die Aluminium- und Edelstahlwärmetauscher von Heizkesseln auf lange Sicht beeinträchtigt werden können. Hierzu muss oft eine zusätzliche Trennung zwischen dem System der Fußbodenheizung und der Heizungsanlage angebracht werden. Bei Intergas Kombi Kompakt HR(E) und Prestige Hochleistungsheizkesseln ist das Treffen einer solchen Einrichtung überflüssig, da der einzigartige doppelte Hochleistungswärmetauscher wasserseitig aus Kupfer besteht. Darum wird der Wärmetauscher durch den Sauerstoff aus der Fußbodenheizung nicht beeinträchtigt und ist eine zusätzliche Trennung nicht erforderlich. Hierdurch sparen Sie enorm bei den Installationskosten. Kurzum: Ein Hochleistungsheizkessel von Intergas kann an jede Fußbodenheizung angeschlossen werden.

Kann ein anerkannter Installateur ein Intergas-Gerät zu einem Propangerät umbauen?

Mithilfe eines Umbausets können Intergas Geräte zur Verwendung mit Propan umgebaut werden. Die Umbausätze sind über den Großhandel erhältlich.

Kann ein Intergas-Gerät ohne den Leitungswasserabschnitt anzuschließen in Betrieb genommen werden?

Für die Inbetriebnahme des Geräts ist es nicht erforderlich, sowohl den Heizkessel als auch den Leitungswasserabschnitt anzuschließen. Ein Intergas Kombi Kompakt HR(E) kann als Einzelgerät, Leitungswassergerät oder als ein Einzelgerät mit indirekt befeuertem Boiler programmiert werden.

Kann ein Intergas Kombi Kompakt HR(E) Gerät an einer Heizungsanlage verwendet werden, die mit Frostschutzmittel gefüllt ist?

Ja, das ist kein Problem, sofern es sich um eine Frostschutzmittelflüssigkeit auf der Grundlage von Glykol handelt.